Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal

Den Tagen mehr Leben geben

Wir sind ein ambulanter Hospizdienst, der Schwerkranke, Sterbende und Trauernde in der Region Rheinbach, Meckenheim und Swisttal begleitet.

Wenn Sie Begleitung oder Unterstützung wünschen, erreichen Sie unter folgender Mobilfunknummer 0177 - 2178337 unsere Koordinatorinnen. Sie erreichen uns auch über die Festnetznummer 02226 - 900433.

Auch außerhalb der Bürozeiten (montags 10-12 Uhr) können Sie gerne unsere Festnetznummer anrufen. Sprechen Sie bitte eine Nachricht auf den Anrufbeantworter und hinterlassen Sie eine Telefonnummer für den Rückruf. Wir - ohne im Büro anwesend zu sein - sehen, dass Sie angerufen haben und rufen schnellstmöglich zurück.

Claudia Wilmers
Claudia Wilmers
Stephanie Ruland
Stephanie Ruland
Andrea Kleinfeld
Andrea Kleinfeld

Informationsabend - Diskussion - Demenz

Vortrag Demenz

MITGLIEDERVERSAMMLUNG am 7. März 2024 in Rheinbach

Mitgliederversammlung 2024

Während der diesjährigen Mitgliederversammlung berichtete der Vorsitzende Prof. Dr. Radbruch für den Vorstand über die Arbeitsergebnisse im Jahr 2023 – ebenso die Schatzmeisterin, die Kassenprüferinnen und die Koordinatorinnen.

Das Team für Öffentlichkeitsarbeit aus Meckenheim nahm die Versammlung als Gelegenheit, die Personen und Arbeit des Teams einmal umfassend vorzustellen. Zu dieser Gelegenheit zog sich die Gründerin des Teams, Ute von Wiarda, aus ihrer langjährigen ehrenamtlichen Arbeit zurück und wurde von der Koordinatorin Claudia Wilmers mit ehrenden Worten verabschiedet.

Zum 31. März gibt Dr. Ailing Kleefuß-Lie ihre Aufgabe als Koordinatorin auf und wird ab dann den Verein als ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Sterbe- und Trauerbegleitung unterstützen. Ihre Aufgaben werden von Stephanie Ruland übernommen, die bisher den ehrenamtlichen Part inne hatte.

Mitgliederversammlung 2024
M. Matern, im März 2024

Gedenkgottesdienst - Anker der Seele

„Es ist gut, wenn in stürmischen Zeiten ein Anker uns hält“ begann Pfarrerin Dahl den Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen am 25. Februar 2024 in der ev. Friedenskirche in Meckenheim. Sie sprach über die langen Jahre der Israeliten in der Wüste - dass man voller Hoffnung gestartet war, jedoch irgendwann die Hoffnung schwand, die Seele ermattete, als die Ressourcen zu Ende gingen und das Ziel immer noch nicht in Sicht war.

„Es ist gut, wenn dann jemand weiß, was zu tun ist“. Mose betete. Pfarrerin Dahl wies am Ende darauf hin, dass es am Ende eines Lebens auch hilfreich ist, wenn hospizliche Begleitung Entlastung bringt. Sie bedankte sich bei der Hospizgruppe für die Gestaltung des Gottesdienstes. Nach dem Gottesdienst blieben viele Besucher zum Gespräch.

„Es ist gut,</span> wenn in stürmischen Zeiten ein Anker uns hält“ begann Pfarrerin Dahl den Gottesdienst zum
            Gedenken an die Verstorbenen am 25. Februar 2024 in der ev. Friedenskirche in Meckenheim.
Foto: © C. Krüger. Text und Gestaltung: M. Matern
Vor dem Gottesdienst konnten Trauernde den Namen ihres lieben Verstorbenen aufschreiben. Diese wurden am Altar vorgelesen und für jeden eine Kerze mit einem Gedenktext aufgestellt, die nach dem Gottesdienst zur Erinnerung mitgenommen werden konnten.
Der Gottesdienst wurde durch Mitarbeitende unseres Hospizvereins gestaltet.
Musik: Maren Mangel und Peter Thomas.

Ich wünsche dir,
dass du auf dem Weg durch die Trauer
dein eigenes Zeitmaß findest.
Mag sein, dass du selbst ungeduldig bist,
weil dein Schritt immer noch schwer ist
und deine Haltung gebeugt.
Mag sein, dass manche dich antreiben wollen,
weil sie deine Tränen nicht mehr ertragen.
Der Weg durch die Trauer ist weit.
Er lässt sich nicht abkürzen
und nicht im Laufschritt bewältigen.
Doch Stück für Stück
führt er ins Leben.
(Tina Willms)

Das „Team Meckenheim“ schaffte durch das Angebot von Kaffee und Kuchen den richtigen Rahmen dafür. Auch diese verständnisvolle Atmosphäre bringt hoffentlich wieder – Stück für Stück - etwas mehr Licht in den Weg des Abschieds und der Trauer.

Koordinatorin Stephanie Ruland

Koordinatorin Stephanie Ruland stellt sich als weitere Koordinatorin vor

Ich bin gelernte Krankenschwester. Im Rahmen einer Fortbildung bekam ich Einblick in die Palliative Pflege und ich entschloss mich,die Weiterbildung in Palliative Care zu absolvieren. Mein beruflicher Weg führte mich dann auf eine Palliativstation und im Anschluss daran in ein stationäres Hospiz. Seit 2014 bin ich Ehrenamtliche Sterbebegleiterin in der Ökumenischen Hospizgruppe.

In meinen Begleitungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich die zu begleitenden Menschen mit ihren Gesten und Worten der Dankbarkeit immer wieder aufs Neue sehr bereichern.

Es ist immer wieder schön, Menschen die nur noch eine begrenzte Lebenszeit haben, Zeit zu schenken.

Ich freue mich sehr ab dem 01. März 2024 Teil des tollen Teams , mit Claudia Wilmers, Andrea Kleinfeld und Conny Krüger, sein zu können.

Auch freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den ehrenamtlichen Begleiter/innen.

Chor Querbeat spendet

Chor Querbeat spendet an die Ökumenische Hospizgruppe e.V.
Foto v. li.: Claudia Wilmers, Theo Heinrichs, Dieter Engels und Albert Vanderbrück, Rafael Zoll-marsch, Dirk Steinhoff. Vorne Dr. Ellen Dering-Städtler (Mitarbeiterin im Präsenzraum).

Chor Querbeat spendet an die Ökumenische Hospizgruppe e.V.

SängerInnen des Vokalensembles aus Meckenheim, Rheinbach und Rech nehmen sich nun schon seit über 20 Jahren zum Luzia-Markt in Rech die Zeit für einen guten Zweck zu singen. Stündlich erfreuen sie die Zuhörer in der Pfarrkirche St. Luzia, die für diesen Genuss gerne etwas spenden. So wie das Konzert, ist auch das Spenden dieses Geldes für eine gute Sache in der Region, Tradition.

„Wir geben jeden Cent weiter und informieren die Zuhörer über die Spendenempfänger und deren Arbeit. Da geben die Menschen gerne“, sagt Chorleiter Rafael Zollmarsch. Der Chor besteht zurzeit aus drei Männern und fünf Frauen. Über Zuwachs würde er sich freuen – besonders die Männerstimmen könnten Unterstützung brauchen, fügt Theo Heinrichs an. „In diesem Jahr möchten wir auch mehr in Gottesdiensten singen. Geprobt wird in Wormersdorf“, ergänzt Dirk Steinhoff. Wer Interesse hat, kann sich an ihn wenden unter: dstitpl@web.de.

Diesmal kam die Ökumenische Hospizgruppe e.V. in den Genuss. Hierzu traf man sich im neuen Präsenzraum in Meckenheim. Koordinatorin Claudia Wilmers berichtete bei dem Termin über die vielfältige Arbeit der Hospizgruppe. Besonders für die Trauerarbeit benötige man Spendengelder, da diese immer noch nicht refinanziert wird. Auch so ein neuer Präsenzraum verursache Kosten. Er wurde eröffnet, um den Menschen der Region eine regelmäßige Möglichkeit zum Kontakt und zur Erstinformation zu geben. Montag bis Donnerstag von 10-12 Uhr und 15-17 Uhr findet man dort immer einen Ansprechpartner – eine Ansprechpartnerin. Auch das monatliche Gesprächs-Café für Trauernde findet dort nun statt.

Dieter Engels (1. stellvertr. Vorsitzender) und Albert Vanderbrück (Beisitzer) bedankten sich während dieses informativen Zusammenkommens im Namen der Hospizgruppe bei den Vertretern des Chors.

©Monika Matern, im Januar 2024

Unsere Angebote

Wir bieten an:

  • Regelmäßige Besuche
  • Sitzwachen
  • Zeit zum Sprechen
  • Zeit zum Zuhören
  • Zeit zum Schweigen
  • Kleine Handreichungen
  • Unterstützung und Gesprächspartner für Angehörige
  • Hilfe bei Erledigung wichtiger Angelegenheiten
  • Begleitung und Hilfe in der Trauer
  • Individuelle Beratungen zur Patientenverfügung
    Wir empfehlen, eine Patientenverfügung zu verfassen und gleichzeitig jemanden zu benennen, der oder die im eingetretenen Fall für Sie sprechen kann. So entbinden Sie andere Menschen davon, schwierige Entscheidungen in Ihrem Namen treffen zu müssen. Wir bieten individuelle Beratungen zur Patientenverfügung kostenfrei an.

Wir bieten weiter an:

Angebote

Kurznachrichten

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