Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal
Den Tagen mehr Leben geben
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Den Tagen mehr Leben geben
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Den Tagen mehr Leben geben

Wir sind ein ambulanter Hospizdienst, der Schwerkranke, Sterbende und Trauernde in der Region Rheinbach, Meckenheim und Swisttal begleitet.

Den Tagen mehr Leben geben

Wenn Sie Begleitung oder Unterstützung wünschen, erreichen Sie unter folgender Mobilfunknummer 0177 2178337 unsere Koordinatorinnen. Sie erreichen uns auch über die Festnetznummer 02226 900433.

Claudia Wilmers
Claudia Wilmers
Stephanie Ruland
Stephanie Ruland
Andrea Kleinfeld
Andrea Kleinfeld
Den Tagen mehr Leben geben

Auch außerhalb der Bürozeiten (montags 10-12 Uhr) können Sie gerne unsere Festnetznummer anrufen. Sprechen Sie bitte eine Nachricht auf den Anrufbeantworter und hinterlassen Sie eine Telefonnummer für den Rückruf. Wir - ohne im Büro anwesend zu sein - sehen, dass Sie angerufen haben und rufen schnellstmöglich zurück.

Wir suchen Verstärkung!

Team Meckenheim

Wir, das Team Meckenheim der Ökumenischen Hospizgruppe, suchen für unsere eigenen als auch die gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen mit dem Verein Menschen, die gerne tatkräftig am Erfolg und der Zukunft unserer so wichtigen Arbeit mitwirken möchten.

Es geht nicht um Sterbebegleitung oder betreuende Aktivitäten am Menschen. Dafür haben wir unsere gut ausgebildeten Profis!

Es geht darum, den Hospizgedanken im Rahmen von z. B. Plakataktionen, Mitwirkung am Stadtfest mit unserem Ausstellungsstand oder der Vorbereitung von offiziellen Terminen in die Öffentlichkeit zu tragen und zu präsentieren.

Wir sind eine kleine und fröhliche Gemeinschaft, die aber auch langsam in die Jahre kommt. Dem müssen wir uns stellen!

Über Ihren Anruf freuen sich:
Christine von Gadow 02225 – 10075
Albert Vanderbrück 02225 - 7042450

Sonntag, 6. Juli - Caféhausmusik der 1920er Jahre

Salon Ensemble Beda spielt zugunsten der Hospizgruppe

Salon Ensemble Beda spielt zugunsten der Hospizgruppe Caféhausmusik der 1920er Jahre

Wer kann nicht mitsingen oder mitsummen, wenn diese unsterblichen Stücke erklingen: „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Veronika, der Lenz ist“. Beim Benefiz-Konzert zugunsten der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. lässt das Salon Ensemble Beda eine ganze Reihe dieser populären Musikstücke erklingen: am Sonntag, 6. Juli, 17 Uhr, in der Schützenhalle in Meckenheim, Schützenstr. 12, Eintritt frei, Spenden erbeten.

Das Besondere: Die Musikerinnen und Musiker geben auch interessante Informationen und beleuchten Zeithintergrund und Entstehung der populären Stücke. „Veronika, der Lenz ist da!“ zum Beispiel ist ein beliebter Schlager der 1920er Jahre, der durch die bekannte Version der „Comedian Harmonists“ aus dem Jahr 1930 und den gleichnamigen Spielfilm aus dem Jahr 1997 quasi seine Unsterblichkeit erlangt hat.

Zu seiner Entstehungszeit von etwa 100 Jahren allerdings galt sein Text als frech. Und wie provokant für die Zeit war das Lied über die Frau, die sich nicht auf einen Mann festlegen will in „Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre“. Das Salon Ensemble Beda - benannt nach dem Librettisten und Texter Friedrich Löhner-Beda, einem der ganz Großen der Salon-Musik - nimmt die Unterhaltungsmusik bis zu den 1930er Jahren in den musikalischen Fokus. ©Text: Gerda Saxler-Schmidt, FotoJan Grell

Neuer Befähigungskurs in der Sterbebegleitung ab September 2025

Zu Hause sterben dürfen. Das wünschen sich die meisten Menschen. Früher war es selbstverständlich, einen lebensbedrohlich Erkrankten zu Hause zu betreuen. Heute wird es selten gelebt. Die Gründe sind vielfältig. Menschliche Zuwendung ist gerade im Sterbeprozess wichtig. Doch wie begegnet man Menschen in dieser Lebensphase?

Unsere Koordinatorinnen bieten ab dem 03. September einen neuen Befähigungskurs für ehrenamtliche Sterbebegleitung an. Der Kurs wird rund 100 Unterrichtsstunden umfassen, und die Teilnehmer erhalten die Qualifikation zum Sterbebegleiter, zur Sterbebegleiterin.

Für alle, die sich für die Hospizarbeit interessieren und sich ehrenamtlich betätigen möchten, bieten die Koordinatorinnen vorab wieder Infotermine zur Hospizgeschichte, zur Ökumenischen Hospizgruppe, zu den Kursinhalten, den Anforderungen, dem Zeitaufwand und den Terminen an.

  • Mittwoch 25. Juni 2025, 19 Uhr, Rheinbach, Koblenzer Str. 9, 3. Etage
  • Donnerstag 26. Juni 2025, 19 Uhr, Swisttal-Heimerzheim,
    Maria-Magdalena-Kirche, Sebastianusweg 5-7
  • Montag 30. Juni 2025, 19 Uhr, Meckenheim, Präsenzraum, Hauptstr. 38

Für Vorabinformationen können Sie sich gerne an die Koordinatorinnen Andrea Kleinfeld, Claudia Wilmers und Stephanie Ruland wenden.

Spende im 4/4 Takt

Neue SterbebegleiterInnen

Birgit und Georg Reidt haben eine langjährige Tanzerfahrung und bieten immer wieder auf privater Basis unentgeltlich Discofox-Tanzkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene in der Alten Schule in Dünstekoven an. Dies ist möglich, da der Raum für diesen Anlass kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

Das Angebot wird gerne angenommen und man kann sich die gute Stimmung bei flotter Musik gut vorstellen. Da ist dann auch jede Altersgruppe vertreten. Nach 5 Abenden mit je 1 ½ Stunden wird die Freude in Form einer großen Spendenbereitschaft geteilt. Nach den Kursen werden diese Spenden immer an regionale mildtätige Einrichtungen für einen guten Zweck gegeben.

Im Mai 2025 wurde diesmal die Ökumenische Hospizgruppe e.V., die in Rheinbach, Meckenheim und Swisttal schwer Erkrankte und deren Zugehörige ehrenamtlich im psychosozialen Bereich unterstützt, mit den Spenden aus zwei Kursen bedacht. Mit dieser bemerkenswerten Summe kann viel Gutes für die vielfältige Trauerarbeit getan werden. Der Verein bietet den ehrenamtlichen SterbebegleiterInnen u.a. auch regelmäßig eine Weiterbildung in der Begleitung von Trauernden an. Ein erheblicher Kostenfaktor, der aus Spenden getragen werden muss. So war die Freude bei Dieter Engels (1. stellvertr. Vorsitzender) und der Koordinatorin Stephanie Ruland natürlich groß, als Birgit und Georg Reidt den Umschlag mit der Spendensumme der Tanzpaare öffnete.

Sie planen für das nächste Jahr bereits weitere Tanzkurse. Vielleicht sogar mit neuen Tänzen wie z.B. Salsa. Die Kurse sind auf 8 Paare begrenzt. Paare, die sich schon einmal vormerken lassen möchten, können sich melden unter: swisttal-tanzt@posteo.de

(Monika Matern Mai 2025) Foto von B. Reidt

Pfarrer Diethard Römheld in den Ruhestand verabschiedet

Neue SterbebegleiterInnen

Ökumenische Hospizgruppe dankt für die wertvolle Zusammenarbeit

Nach 24 Jahren Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde Rheinbach wurde Pfarrer Dr. Diethard Römheld in einem feierlichen Gottesdienst mit dem Segen von Superintendentin Claudia Müller-Bück und Pfarrerin Gudrun Schlösser verabschiedet und von seinen Aufgaben als Pfarrer entpflichtet.

Die Ökumenische Hospizgruppe dankt Pfarrer Römheld für die besondere Unterstützung mit Rat und Tat, vertrauensvolle Gespräche, Begleitung und wertschätzende Zusammenarbeit. Mit Pfr. Römheld wurde christliche Nächstenliebe sichtbar und konkret. Vielen Dank dafür!

Zu seinem Adieu waren neben vielen Gemeindemitgliedern zahlreiche Gäste und Wegbegleiter gekommen, darunter die Familie des jetzt ehemaligen Pfarrers, Vize-Bürgermeister Markus Pütz, der Landtagsabgeordnete Oliver Krauß, Vertreter der anderen christlichen Kirchen, des Altenzentrums Haus am Römerkanal und einer Reihe weiterer Einrichtungen.

Mitgliederversammlung 2024

Wenn Pfarrer Römheld selbst in seiner Ansprache sagte, zum „vorläufig letzten Mal“ von der Kanzel der Gnadenkirche zu sprechen, wurde das Wort „vorläufig“ sehr wohl von den Gästen registriert - mit Augenzwinkern und mit Hoffnung.

Wie Superintendentin Müller-Bück im Rückblick auf Römhelds Werdegang erinnerte, habe er zunächst gar nicht Pfarrer werden wollen. Dies, obwohl er als Sohn eines Pfarrers im Westerwald aufgewachsen war und sowohl väter- wie mütterlicherseits viele Theologen zu seinen Vorfahren zählen. Ein Studium der Theoretischen Physik wäre die Alternative gewesen. Doch schließlich entschied er sich für das Theologiestudium in Marburg und später Göttingen.

In Rheinbach waren Altenheimseelsorge und Glaubenskurse zwei seiner Schwerpunkte. Aber auch seine besonders gestalteten Gottesdienste für demente Menschen.

Im Gemeindebrief lobt Pfarrerin Schlösser die Predigten ihres Kollegen Römheld, „in denen er offen von seinem Glauben, aber auch von seinen Zweifeln sprach“. Ebenso wie seine zupackende Art im Blaumann, sei es bei Renovierungsarbeiten, beim Schneeschieben oder im IT-Bereich.

Nun freut sich Diethard Römheld auf Zeit für Lesen, Theater, modernes Ballett und Reisen. Und er will sein altes Hobby Mikroskopie reaktivieren, Pflanzen im Süßwasser untersuchen, in Fachkreisen "Tümpeln" genannt.

Bild und Text: Gerda Saxler-Schmidt, im Mai 2025

Unsere Angebote

Wir bieten an:

  • Regelmäßige Besuche
  • Sitzwachen
  • Zeit zum Sprechen
  • Zeit zum Zuhören
  • Zeit zum Schweigen
  • Kleine Handreichungen
  • Unterstützung und Gesprächspartner für Angehörige
  • Hilfe bei Erledigung wichtiger Angelegenheiten
  • Begleitung und Hilfe in der Trauer
  • Individuelle Beratungen zur Patientenverfügung
    Wir empfehlen, eine Patientenverfügung zu verfassen und gleichzeitig jemanden zu benennen, der oder die im eingetretenen Fall für Sie sprechen kann. So entbinden Sie andere Menschen davon, schwierige Entscheidungen in Ihrem Namen treffen zu müssen. Wir bieten individuelle Beratungen zur Patientenverfügung kostenfrei an.

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